Pressemitteilung Nr. 3/17
„Die städtischen Wohnungsunternehmen sollen preisdämpfend auf dem Berliner Wohnungsmarkt wirken. Das gleichwohl in den letzten Wochen städtische Wohnungsunternehmen zahlreiche Mieterhöhungen versandt haben sollen, die der Koalitionsvereinbarung widersprechen, darf Senatorin Lompscher nicht akzeptieren“, erklärte der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild.
„Die Koalitionsvereinbarung sieht befristet auf 4 Jahre eine maximale Mietsteigerung von 2 % pro Jahr vor. Dies muss zwingend von den städtischen Wohnungsunternehmen eingehalten werden, selbst wenn der Senat eine konkrete Anweisung noch nicht an die Unternehmen herausgeschickt haben sollte. „Wir fordern die Unternehmen auf, diese Mieterhöhungen zurückzunehmen und den Mietenanstieg auf 2 % zu beschränken“, so Wild.
30.01.2017