Pressemitteilung Nr. 5/17
„Das heute vorgestellte Jahresergebnis der Deutsche Wohnen macht deutlich, dass gerade in Berlin die expansive Mieterhöhungsstrategie des Unternehmens zum wirtschaftlichen Erfolg und damit zur Freude der Anleger beigetragen hat“, so Reiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins. „Dass Berlins größter Vermieter den Mietspiegel als Befriedungsinstrument torpediert und Mieten oberhalb der darin ermittelbaren ortsüblichen Vergleichsmiete verlangt, wird einen „Flurschaden“ erzeugen, er in seiner Dimension noch nicht erfasst wird“, erklärte Wild. „Wir fordern den Berliner Senat und die Bezirksämter auf, wo immer auch der öffentliche Einfluss besteht, die Gewinnmaximierungsstrategie des Wohnungsunternehmens zu durchkreuzen.“
21.03.2017