Pressemitteilung Nr. 31/20
„Wir gratulieren Sebastian Scheel zu seiner Nominierung und freuen uns darauf, unsere gute Zusammenarbeit mit dem Stadtentwicklungsressort fortzusetzen“ so Sebastian Bartels, stellvertretender Geschäftsführer des Berliner Mietervereins. „Wir haben Herrn Scheel auf zahlreichen Veranstaltungen als versierten Wohnungspolitiker und guten Zuhörer kennengelernt, ebenso wie seine Vorgängerin.“
Der BMV-Vize fordert daher: „Die Opposition sollte nun ihren Mini-Wahlkampf der letzten beiden Wochen einstellen. Wer, wie Teile der Opposition, vergiftete Antrittswünsche an den designierten Senator richtet, hat die Gleichwertigkeit von Mieterschutz und Neubau nicht verstanden.“ Der Mieterverein kritisiert auch, dass diese Angriffe letztlich das Parlament diffamieren. „Wichtige Projekte wie der Mietendeckel sind keineswegs in einem ‚ideologischen Basiscamp‘ entstanden“, wie die FDP polemisiert, sondern in einem demokratischen Prozess. Vorwürfe wie „Null Neubau“ und „Null Aufbruch“ sind nichts als Floskeln, die nur den Mangel an sozialverträglichen Konzepten der Opposition für unsere Mieterstadt Berlin aufzeigen.
Opposition und Wohnungswirtschaft sollten endlich anerkennen: Es wird auch unter dem Mietendeckel gebaut!“ Der BMV lobt, dass Sebastian Scheel die Förderung des gemeinwohlorientierten Neubaus sowie die Schärfung des Zweckentfremdungsverbots auf seine Agenda gesetzt hat. „Wir erwarten vom neuen Senator auch, dass er als Verwaltungsfachmann das Zusammenspiel zwischen Senat und Bezirken auf allen wohnungspolitischen Gebieten besser austariert. Dazu bietet der BMV Herrn Scheel seine wohnungspolitische Expertise an“, so dessen stellvertretender Geschäftsführer Bartels.
07.10.2020