Der Berliner Verein Be an Angel leistet wertvolle Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. Der BMV unterstützt diese wichtige Arbeit. Auch Sie können mit einer Geldspende helfen.
In unserem Februar-Newsletter hatten wir in aller Kürze unsere Betroffenheit über den furchtbaren Krieg in der Ukraine zum Ausdruck gebracht und zur großen Friedensdemonstration am 27. Februar aufgerufen. Mehr als 100.000 Berlinerinnen und Berliner waren gekommen, um ihre Solidarität zu bekunden und den sofortigen Stopp dieses Krieges zu fordern. Seither engagieren sich sehr viele Menschen in unserer Stadt Tag und Nacht für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Die Hilfsbereitschaft an den Ankunftsstationen und -zentren, in den Unterkunftseinrichtungen sowie in zahlreichen Vereinen und zivilen Gruppen ist beispiellos.
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In der Hauptgeschäftsstelle des BMV haben wir diskutiert, welche Unterstützung wir für die Geflüchteten gemeinsam mit unseren rund 180.000 Mitgliedern kurzfristig realisieren können. Und für welche der Betroffenengruppen wir sammeln wollen. Die Bedarfslisten für die in Berlin ankommenden Geflüchteten ändern sich täglich, an den Bahnhöfen stündlich. Die Spenden müssen sachgerecht sortiert und geprüft werden, bevor sie den Koordinator:innen in den Versorgungszentren übergeben werden können. Die Freiwilligen vor Ort leisten bereits wichtige logistische Arbeit, teilweise über ihre Kapazitäten hinaus. Das trifft auch für die Versorgung mit Hilfsgütern an den Grenzen sowie der Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet der Ukraine zu.
Mitglieder vom Verein Be an Angel helfen Geflüchteten in den Grenzregionen
An der ukrainischen Grenze in Polen, Moldawien und Rumänien stranden die Menschen. Viele von ihnen wollen nicht sehr viel weiter weg, in der Hoffnung auf ein baldiges Ende des Krieges und ihre Rückkehr nach Hause. In Moldawien und Rumänien ist die Situation prekärer als in Polen. Deshalb haben wir uns entschieden, die großartige Arbeit des Berliner Vereins Be an Angel mit Geldspenden zu unterstützen.
Die Freiwilligen des Vereins chartern Busse, beschaffen Hilfsgüter und bringen sie in die moldawische Grenzregion zu den Geflüchteten vor Ort. Sie fahren Ukrainer:innen in die verschiedenen Ankunftsorte im Bundesgebiet, teilweise zu Freunden, Bekannten und Angehörigen. Der Verein leistet seit 2015 wichtige Inklusionsarbeit mit geflüchteten Menschen aus zahlreichen Kriegsgebieten unserer Welt. Auch dieses Mal sind nur wenige Tage vergangen, bis der Verein seinen Unterstützungsplan entwickelt hat. Inzwischen sind zahlreiche Freiwillige des Vereins on the Road und haben die ersten Betroffenen in sicheren Unterkünften im Bundesgebiet untergebracht. Und sie machen immer weiter!
30.03.2024