Aktuell
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Geplante energetische Modernisierungen bei den Landeseigenen Wohnungsunternehmen: Nicht auf Kosten der Mieter:innen
Die heute bekannt gewordenen Pläne der landeseigenen Wohnungsunternehmen, in den kommenden acht Jahren rund 3,5 Milliarden Euro für die energetische Gebäudemodernisierung zu investieren, werden vom Berliner Mieterverein zwar im Grundsatz begrüßt. „Im Gebäudebereich, wo derzeit etwa 40 Prozent der CO2-Emissionen entstehen, muss dringend etwas passieren, um die Klimaschutzziele zu erreichen“, so Sebastian Bartels, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins.
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Berlin, den 12.05.2025
Delegiertenversammlung 2025 mit Staatssekretär Stephan Machulik Wohnraumsicherungsgesetz soll kommen – nach der Sommerpause
Am Montagabend kamen 135 Delegierte aus den zwölf Berliner Bezirken zur jährlichen Delegiertenversammlung des Berliner Mietervereins (BMV) im ND-Gebäude in Friedrichshain-Kreuzberg zusammen. Die Versammlung ist das höchste Gremium des Vereins und bestimmt über die wohnungs- mietenpolitischen sowie organisatorischen Richtlinien des Berliner Mietervereins.
Weitere Infos unter: Delegiertenversammlung 2025 mit Staatssekretär Stephan Machulik
Berlin, den 06.05.2025
Einladung zur Delegiertenversammlung des Berliner Mietervereins Wohnraum schützen – Gemeinschaft stärken – Markt regulieren
Auf der großen Jahresversammlung des Berliner Mietervereins treffen sich die gewählten Delegierten aus allen 12 Berliner Bezirken und stimmen über die Politik des BMV ab. Ganze 21 Anträge der Mitglieder werden in diesem Jahr diskutiert.
Weitere Infos unter: Einladung zur Delegiertenversammlung des Berliner Mietervereins
Berlin, den 30.04.2025
Koalitionsvertrag von CDU und SPD: Das große Schweigen bei der Mietpreisregulierung
Mit dem Koalitionsvertrag „Verantwortung für Deutschland“ legen CDU und SPD ihre wohnungspolitische Agenda für die kommenden Jahre vor. Aus Sicht der Mieter:innen ist das Fazit durchwachsen: Einige Fortschritte sind erkennbar, doch an den zentralen Stellschrauben der Mietpreisregulierung bleibt die Koalition deutlich hinter dem Notwendigen zurück.
Weitere Infos unter: Koalitionsvertrag von CDU und SPD
Berlin, den 10.04.2025
Bezahlbarer Wohnungsbau in Berlin Landeswohnungsunternehmen müssen finanziell gestärkt werden und effizienter agieren
Laut dem jüngsten Wohnungsmarktbericht der Investitionsbank Berlin (IBB) bleibt der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum hoch, während Baukosten weiter steigen. Progressive Lösungsansätze wurden am Montagabend bei der Veranstaltung „Bedarf und Akteure des kostengünstigen Wohnungsbaus“ diskutiert. Die Runde aus Expert:innen und Fachpolitiker:innen traf sich zur ersten öffentlichen Debatte im Haus der Demokratie, in der Greifswalder Straße.
Weitere Infos unter: Bezahlbarer Wohnungsbau in Berlin
Berlin, den 01.04.2025
Wir brauchen dringend eine Preiskontrolle für die Wärmelieferung!
Ruth Carcassonne (Berlin-Mariendorf) –
Jasmina Rühl (Berlin-Schöneberg) –
Knut Unger (MV Witten) –
Sebastian Bartels (BMV)
Weitere Infos unter: Wir brauchen dringend eine Preiskontrolle für die Wärmelieferung!
Berlin, 7.2.2024 und 8.2.2024
Mietenstopp muss in den Koalitionsvertrag: Kampagne Mietenstopp stellt fünf Forderungen an die neue Bundesregierung – vier Meter hohe Mietenstopp-Hand vor Bundestag
Deutschlands Mieterinnen und Mieter können nicht mehr – für eine neue Bundesregierung muss es das oberste Ziel sein, die soziale Frage unserer Zeit nach bezahlbarem Wohnen zu lösen. Dafür braucht es dringend einen flächendeckenden Mietenstopp für sechs Jahre, wie die überparteiliche, bundesweite Kampagne Mietenstopp heute vor dem Reichstag in Berlin gefordert hat. Eine vier Meter hohe Mietenstopp-Hand symbolisierte bei der Aktion, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann.
Senat zahlt Mitgliedsbeiträge im Mieterverein für Leistungsberechtigte
nach SGB II, SGB XII und AsylbLG
Sie haben eine Mieterhöhung, eine Modernisierungsankündigung, eine Betriebskostenabrechnung oder gar die Kündigung bekommen oder sonst Stress mit dem Vermieter und kein Geld für einen Anwalt?
Seit Anfang 2019 ist das kein Problem mehr. Das Jobcenter zahlt die Mitgliedschaft im Berliner Mieterverein e.V., wenn Beratungsbedarf besteht.
Der Mieterverein berät vom ersten Tag der Mitgliedschaft an zu allen mietrechtlichen Problemen. Bei Bedarf wird der Schriftwechsel mit dem Vermieter übernommen. In der Mitgliedschaft ist auch eine Rechtsschutzversicherung enthalten. Für alle Streitfälle, die nach einer dreimonatigen Wartefrist entstehen, wird das Kostenrisiko eines Gerichtsverfahrens abgedeckt.
Wichtig: Erforderlich ist eine schriftliche Zustimmungserklärung des Jobcenters (bzw. des sonstigen Leistungsträgers). Diese muss dann direkt mit der Beitrittserklärung zum Mieterverein vorgelegt werden. Wer schon Mitglied ist und Leistungen nach SGB II, SGB XII oder AsylbLG bezieht, sollte sich die Zustimmungserklärung möglichst rasch besorgen. Die Mitgliedsbeiträge werden übernommen und direkt vom Senat gezahlt. Die Kostenübernahme erfolgt für zwei Jahre, kann aber um ein Jahr verlängert werden.
Hier finden sich weitere Informationen zu diesem Leistungsangebot
12.05.2025